McDonald’s testet im Terminal 2 einen neuen Restaurant-Typ

Vor einigen Jahren sind unserer Redaktion einige Kleinigkeiten aufgefallen, mit denen sich der McDonalds im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens vom gewohnten Angebot abhebt. Meistens waren es interessante Kleinigkeiten, die zeigten: Hier ist nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, auch ein paar Serviceelemente werden getestet. Mir fielen die essbaren Tiegel für Ketchup und Saucen auf, die ich sonst noch nirgends gesehen habe – außer bei klassischen Eisdielen natürlich.

Umgestaltung des McDonald’s mit neuen, beeindruckenden Service-Elementen

Inneneinrichtung und Design eines der größten McDonalds-Restaurants in Europa waren mit der Zeit etwas in die Jahre gekommen, weshalb eine komplette Umgestaltung wohl die beste Alternative gewesen ist. Die Veränderungen der Inneneinrichtung gingen über ein reines Auffrischen hinaus: Seit der kürzlichen Wiedereröffnung werden neue Service-Elemente ausprobiert, die vielleicht später in abgewandelter Form auch in anderen Restaurants zum Einsatz kommen könnten:

1.) Begrüßungscounter und Möglichkeit der Bedienung am Platz

Bis vor kurzem waren alle McDonalds-Restaurants reine Selbstbedienungsrestaurants, Service am Platz war weitestgehend unbekannt. In der FoodPlaza des Terminals 2 auf Ebene 4 ist aber vieles anders: Die Gäste werden an einem Begrüßungscounter willkommen geheißen und können sich auch am Platz bedienen lassen. Neben dieser innovativen Serviceform ist die traditionelle Selbstbedienung weiterhin verfügbar, sowohl am Schalter als auch an großen Terminals, die von McDonalds als „Easy Order“ bezeichnet werden. Diese wurden noch benutzerfreundlicher und großformatiger umgestaltet.

2.) Geänderte Arbeitsabläufe dank ständiger Nachfrage und großer Restaurant-Größe

Im Küchenbereich wurden einige Umgestaltungen vorgenommen, um das Frische-Versprechen noch besser umsetzen zu können. Da das Restaurant über 500 Plätze verfügt, kann die Küche arbeitsteiliger und schneller arbeiten. Die Bestellungen werden direkt in die Küche übertragen, so dass die entsprechenden Burger frisch zubereitet werden können. Die Umgestaltung setzt sich auch in der Innenarchitektur fort: Für mobile Reisende stehen Möglichkeiten zum Laden von Laptops und Mobiltelefonen bzw. Smartphones zur Verfügung.

3.) Zwischenstopp auf dem Weg zur Besucherterrasse oder dem eigenen Flug

Auch die Lage des Restaurants ist in vieler Hinsicht einzigartig: Auf Ebene 4 des Terminals 2 gelegen lässt sich hier die Luft und die Leichtigkeit des Fliegens spüren. Das Terminal 2 wird u.a. für Interkontinentalflüge von „Nicht-Star-Alliance“-Fluggesellschaften genutzt, so dass je nach Tageszeit ganz verschiedene Flugzeugtypen von der in der Nähe gelegenen Besucherterrasse fotografiert werden können. So können Sie auf dem Weg zum eigenen Flug entspannen oder auch einen Flughafen-Besuch abrunden. Auch für die Kinder ist mit einigen Spielflächen gesorgt, die sich thematisch mit dem Thema Luft- und Raumfahrt befassen.

Bildquelle: Pixabay

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